Der SES-Verband gibt die Branchenstatistik 2021 bekannt

Sicherheitsindustrie kratzt an der 800 Mio. Marke

Wie der Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheitsanlagen (SES) in der aktuellen Branchenstatistik vermeldet, wuchs im Jahr 2021 die Sicherheitsbranche um 3, 3 Prozent gegenüber Vorjahr trotz erschwerter Umstände aufgrund Covid-19. Bemerkenswert, wie der SES-Verband in seiner eigenen Mitteilung attestiert. Insgesamt konnte die Schweizer Sicherheitsindustrie gegenüber 2020 um weitere 26 Millionen Franken zulegen und kratzt nun die 800-Millionen-Franken-Kurve. Dieser Aufwärtstrend sei insbesondere nach den Covid-19-geprägten Einflüssen erfreulich, wie es weiter heisst.

Nicht ganz gelang es dem Bereich Einbruchmeldeanlagen (EMA) den seit 2016 anhaltenden Abwärtstrend zu stoppen. Umso erfreulicher sei es, dass der Bereich Access Control gegenüber dem Vorjahr mit satten 11,5 Prozent zulegen konnte. Starke 2,4 Prozent zulegen vermochte laut der Mitteilung auch die Section Fire (BMA, NLA, TLA, GWA, SAA). Seit 2017 sei hier ein anhaltender Aufwärtstrend zu verzeichnen.

BMA als gewichtigster Beitragslieferant aus der Section Fire weist sogar gegenüber Vorjahr ein Plus von über 12 Millionen Franken auf. Mit einem Plus von 24 Prozent steht auch die TLA mit einem guten Jahresergebnis da. Dagegen schliesst erstmals die NLA seit 2018 unter Vorjahr ab. Die TAK GWA kann mit 8,1 Prozent ebenfalls ein solides Ergebnis abliefern. Beachtlich seien auch satte 11,5 Prozent bei der SAA.

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