Mitarbeitende auf allen Ebenen erkennen Risiken, handeln bewusst, die Pflichten sowie internen Sicherheitsrichtlinien werden eingehalten. So der Idealfall einer Sicherheitskultur! Optimal sind dadurch Personen, Werte, Daten, Wissen und Ressourcen geschützt. Doch warum nehmen eigentlich Menschen bewusst höhere Risiken in Kauf? Wie können wir sie zu sicherem Verhalten motivieren? Wer oder was beeinflusst das menschliche Entscheiden? Wo liegen Potenziale und Chancen? Und wie erreichen wir einen sicherheitskulturellen Wandel?
Zur Erhöhung der Sicherheit setzen Unternehmen auf organisatorische, physische und technische Sicherheitsmassnahmen. Wie verhältnismässig sind diese aus psychologischer Sicht? Oftmals wird der direkten Kommunikation mit den Mitarbeitenden zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei ist sie entscheidend für eine funktionierende Sicherheitskultur. Welche Möglichkeiten und erfolgreichen Ansätze gibt es? Welche Methoden greifen?
Wie die Sicherheitskultur entsteht und gelebt wird, ist von mehreren Komponenten abhängig. Nicht zuletzt vom Stellenwert, welcher die Sicherheit im Unternehmen geniesst, aber auch von der gesamten Unternehmenskultur und den Mitarbeitenden mit all ihren Ausprägungen selbst. Eine Fehlerkultur und eine Kultur des Scheiterns sind ebenso sicherheitsrelevant. Und unterschiedliche Verhaltensweisen sind prinzipiell ganz normal. Wie können Unternehmen all diese Herausforderungen meistern?
Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle beim Etablieren einer Sicherheitskultur. Wie bekommen wir das Management und die Belegschaft für einen kulturellen Wandel überhaupt fit? Wie lässt sich Sicherheit im Unternehmen strategisch verankern? Verbessern einheitliche Standards die Performance eines Unternehmens und lassen sich durch Management-Systeme die betriebsinternen Probleme einfach lösen?
Viele Fragen stehen im Raum. Antworten liefern unsere Referierenden. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge und wertvolle Impulse für Ihre eigenen Sicherheitsanstrengungen im Unternehmen. Und wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Die Tagungsleitung
Anerkannte Weiterbildung:
SGAS: 2 Fortbildungseinheiten (FBE)