«Die Energiewende fordert den Brandschutz zum Umdenken»
Der Übergang von fossilen Energieträgern zu erneuerbaren Energien ist nicht nur herausfordernd, sondern wirkt sich auch stark auf unsere Immobilien aus. Smart Buildings und nachhaltige Gebäude, die alternative Energien selber erzeugen und speichern können oder die durch Fassadenbegrünung natürlich gekühlt werden, verringern die CO2-Emissionen deutlich. Moderne Wärmepumpentechnologie und Photovoltaikanlagen (PV) tragen zu dieser Reduktion massgeblich bei. Und was macht der Brandschutz in diesem Umfeld?
Viele innovative Lösungsansätze sind bereits vorhanden. Jedoch fehlt es an einem anerkannten Stand der Technik, um nachhaltige Bauprojekte auch brandsicher zu bauen. Die Fachleute im Brandschutz, ob Planende oder Behörden, sind gegenwärtig stark gefordert und suchen mit aktuellem Know-how gemeinsam nach Lösungen, um Bauvorhaben mit nachhaltig genutzten Energiequellen auch aus der Optik des Brandschutzes sicher zu gestalten. Im Kontext «Energiewende und Brandschutz» sorgt die GVZ-Tagung BRANDSCHUTZ 2023 für Einsichten sowie Aufklärung und zeigt neue Lösungsansätze auf.
Kurz und knapp die einzelnen Vortragsthemen:
Für morgen bauen – sicher, nachhaltig.
Höher, smarter, energieeffizienter, nachhaltiger – hält der Brandschutz mit?
Aus der Brandermittlung: Lithium-Ionen, Batteriespeichersysteme, PV-Anlagen.
Brandschutz von Batteriespeicheranlagen im Hochbau.
Grüne Gebäude – eine Herausforderung für den Brandschutz?
Welchen Einfluss haben Energietrends auf die Brandschutzplanung?
Stand der Technik Papier «Vorgehängte hinterlüftete Fassaden» – Werkstattbericht PV (Swissolar/GHCH/SFHF).
Brandschutz an begrünten Gebäuden.