Vom Arbeitsunfall zum Bewusstsein wird am 9 September 2021 thematisiert

Bevor gehandelt wird, muss vorab nicht zwingend Etwas passiert sein. Doch leider ist oft ein Ereignis ausschlaggebend, bis ein eigentliches Bewusstsein erlangt wird und folglich ein Handeln resultiert. Ein Unfallopfer eröffnet am 9. September unsere Tagung «Arbeitssicherheit – aus Unfällen lernen und Konsequenzen ziehen» und berichtet über sein Erlebtes und der Beginn in sein «zweites» Leben. Sechs weitere Referate aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Thema Arbeitsunfälle und Unfallverhütung geben der emotionsgeladenen Tagung den inhaltlichen Rahmen.

 

Unfälle sind kosten- und ressourcenintensiv … das ist hinlänglich bekannt. Wie vermeiden wir deshalb Unfälle im Berufsalltag? Der Leiter EHS gibt Einblicke in das Firmencredo «Safety first!» bei Merck & Cie. Was geht rechtlich im Falle eines Arbeitsunfalles ab? Die Sicht eines Geschädigtenanwaltes auf das Thema gibt Klärung. Welche Konsequenzen aus Berufsunfällen macht die Suva für betroffene Betriebe geltend? Der Abteilungsleiter Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz bei der Suva berichtet aus erster Hand über diese Entwicklungen und neue Methoden. Was die Firma Syngenta über das «Lernen aus Unfällen» tatsächlich gelernt hat, schildert uns der Regional Safety Manager persönlich.

 

In der Rückschau sind wir immer schlauer! Wie und warum dem so ist und was getan werden soll, um aus Fehlern zu lernen statt Verursachende zu bestrafen, erklärt ein ausgewiesener Arbeits- und Organisationspsychologe in seinen Ausführungen. Das Abschlussreferat an der Tagung dreht sich um ein neues Arbeitsfeld eines SiBe – um das Homeoffice! Welche Pflichten und Aufgaben entstehen dadurch für den SiBe? Ein brennendes Thema. Wir sind gespannt.

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