Unternehmen stehen vielschichtigen Herausforderungen gegenüber: härterer Wettbewerb, Naturkatastrophen, Bedrohungen, sicherheitsrelevante und politische Veränderungen, angespannte Märkte, um nur einige Faktoren zu nennen. Um Störungen zu vermeiden und weniger anfällig auf Betriebsunterbrechungen jeglichen Ursprungs zu sein, gilt es, agil und resilient zu sein.
Organisationales Resilienzmanagement geht weit über herkömmliches Krisenmanagement hinaus. Es umfasst nicht nur die Fähigkeit, auf Notfälle zu reagieren und Pläne umzusetzen, sondern erfordert auch präventive Massnahmen, um Risiken zu erkennen und zu minimieren. Ein tiefes Verständnis der potenziellen Risiken und Abhängigkeiten ist die Grundlage für eine resiliente Organisation.
Das Zusammenspiel von Risikomanagement, Compliance und Nachhaltigkeit verdeutlicht, wie eng verknüpft verschiedene Unternehmensfunktionen in einer umfassenden Risikostrategie sein müssen. Trotz der hohen Anforderungen durch zunehmende Regulierungen bietet eine resiliente Unternehmensführung die Möglichkeit, Transparenz zu schaffen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ressourcen effektiv zu nutzen. Technologie spielt hierbei eine Schlüsselrolle: Daten schaffen Transparenz über Risiken und Chancen, KI modelliert Risikoszenarien und IT-Lösungen standardisieren und automatisieren Prozesse und erhöhen die Effizienz. Eine Unternehmenskultur, die Risikobewusstsein sowie klare Kommunikationswege und Entscheidungsbefugnisse fördert, ist essenziell, um Risiken ganzheitlich zu betrachten und erfolgreich zu managen.
Zentrale Frage bleiben: Welche Rolle spielt die Unternehmenssicherheit im organisationalen Resilienzmanagement? Wie umfassend zeigt sich organisationale Resilienz? Und welche konkreten Massnahmen können die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens stärken?
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.
Die Tagungsleitung und Referierenden
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• SGAS: 1 Fortbildungseinheit (FBE)