Trotz ständiger Veränderungen, latenter Gefahren und Bedrohungen ist es für Organisationen entscheidend, unterbrechungsfrei zu funktionieren und sich gegen unvorhergesehene Ereignisse optimal zu behaupten. Unternehmenssicherheit bedeutet einerseits Schäden zu vermeiden, andererseits zu bewältigen. Das Risikomanagement fokussiert sich dabei auf Identifizieren und Vorbeugen von Schäden. Das Business Continuity Management (BCM) indes ist das Rückgrat, damit eine Störung oder Unterbrechung wichtiger Geschäftsprozesse nicht im Fiasko endet.
Ist Ihr Unternehmen auf unerwartete Ereignisse vorbereitet? Wie sicher und krisenresistent ist Ihre Organisation? Testen Sie realitätsnahe Szenarien regelmässig als Vorbereitung für den Ernstfall? Ist die Kommunikation im Ereignisfall medientauglich? Ein umfassendes BCM beruht auf folgenden Säulen: Business-Impact-Analyse, Strategie, Massnahmen, Umsetzung mit Übungen und Tests, Organisation. Die aktuelle Veranstaltung greift die verschiedenen Facetten mit viel Wissen und Erfahrung aus der Praxis auf. Beleuchtet wird, wie ein BCM geformt, wann dieses zwingend ist und wie ein zeitgemässes Krisenmanagement aussieht. Weiter im Fokus stehen Awareness, kulturbildende Aktivitäten sowie das Testing des Krisenstabes, der Notfallpläne und der entscheidenden Massnahmen bei Evakuierungen.
Und wenn das Worst-Case-Szenario trotzdem eintritt? Wie etwa ein Brandereignis oder ein Cyber-Vorfall? Aus erster Hand berichten zwei Direktbetroffene, was bei ihnen passiert ist. Viele Erkenntnisse können aus den Ereignissen gewonnen werden. Holen auch Sie sich das Wissen ab und rüsten Sie sich für die Zukunft. Die richtige Kommunikation während eines Ereignisses sowie das Schaffen von Resilienz im Kontext des «Rundschreibens der FINMA» werden ebenfalls an der Tagung thematisiert.
Die Referierenden und die Tagungsleitung.
Anerkannte Weiterbildung:
SGAS: 1 Fortbildungseinheit (FBE)